Feuerwanzen im Garten

Feuerwanzen im Garten – schädlich oder nützlich?

Feuerwanzen im Garten – schädlich oder nützlich?

Feuerwanzen sind ziemlich verbreitet und leicht erkennbar durch ihre auffällige rot, schwarze Musterung. Sie  sind sehr gesellig und sammeln sich gerne in sehr großen Rudeln zusammen. Feuerwanzen im Garten fallen dadurch gerne auf, leider oft negativ und viele glauben etwas gegen sie tun zu müssen. Aber sind Feuerwanzen im Garten tatsächlich schädlich oder vielleicht sogar nützlich? Schädlich? Definitiv nein! Höchstens lästig. Aber selbst da ergibt sich mir persönlich kein Grund. Sie sammeln sich an Pflanzen und in Ecken, leben ihr Leben und tun dabei tatsächlich absolut niemanden etwas.


Nahrungsquelle von Feuerwanzen im Garten

Feuerwanzen saugen am liebsten an verschiedenen Samen, wie denen von Lindenblüten, Stockrosen oder Hibiskus. Wer Hibiskus im Garten hat, hat vermutlich auch Feuerwanzen. Es sollte aber keinen Hibiskusbesitzer groß stören wenn Feuerwanzen im Garten an den Samen dessen saugen, da er so viele davon produziert und sich selbst aussamt, dass man hier eher Sorge haben muss bald alles voller Sämlinge zu haben. Daneben mögen sie tote Insekten, räumen also sogar auf. Auch Laub wird gerne angesaugt.

Bedeutung der Feuerwanze im Garten als Schädling

Keine. Sie sind absolut unschädlich im Garten. Eine Art die man einfach lernen kann zu tolerieren.
Kinder erkennen sie aufgrund ihrer auffälligen Farbe und Musterung sehr schnell und beobachten sie gerne. Pflanzen ineteressieren sie nicht. Sie saugen nicht an ihnen und schaden ihnen auch nicht. Weder Gemüse noch Blumen noch Bäumen.


Bedeutung der Feuerwanze im Garten als Nützling

Keine besondere. Sie räumen ungesehen und eher nebenbei ein bisschen im Garten auf, das ist positiv, aber nicht in dem Umfang dass man ihnen einen besonderen Nutzen zuspricht. Sie gehören zum Ökosystem einfach dazu und saugen hier und da mal an Samen, Laub und toten Insekten.

Fressfeinde der Feuerwanze

Im Grunde keine. Vögel fressen Feuerwanzen nur sehr selten, was, so wird vermutet, an der roten Färbung und der damit suggerierten Giftigkeit liegen könnte. Tatsächlich sind sie auch leicht giftig. Nur gut dass sich also der Appetit bei allen zurückhält, egal ob Vögel, Haustiere oder Kinder.

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