Über mich

Wieso Ninjoverde? Dafür hole ich ein wenig aus und erzähle euch zunächst von meinem Kater Ninjo.

Namensfindung

Als sich mein kleiner Kater „Filou“ im Tierheim ausgesucht hat, ab sofort bei mir zu leben, habe ich ihn umbenannt. Er war kein Filou, kein frecher Gauner, kein berechnendes Schlitzohr. Er war ein kleiner, sensibler und ängstlicher Kater mit riesigen Augen und furchtbar flauschigem Fell.
Ich entschied ihn Ninjo zu nennen, als phonetische Abwandlung vom spanischen Niño, das Kind, um es einfacher zu machen und zu vermeiden, dass ihn alle Nino nennen. Seit her ist er fester Bestandteil meines Lebens und allgegenwärtig.
Nun ja und was beschreibt mich am besten? Ich gehöre Ninjo und wenn er gerade nicht mein Lebensmittelpunkt ist, was er natürlich immer ist, beschäftige ich mit allerlei Grünzeug.
So war es nur naheliegend, dass ich Ninjoverde bin, das grüne Kind. Der Name machte für mich also zweierlei Sinn und seit einiger Zeit bin ich unter diesem Namen bereits auf Instagram unterwegs, wo ihr sowohl mich, ganz viel Ninjo und ganz viel Garten sehen könnt. Als ich mich entschied einen Naturgartenblog zu schreiben, war für mich ganz klar, nur unter diesem Namen, denn er passt. 🙂

Über diesen Blog

Eines vorweg: ich bin kein Profi im Garten und wenn ihr auf der Suche nach einem bei mir gelandet seid, muss ich euch leider enttäuschen, dann seid ihr an der falschen Adresse. Was erwartet euch statt dessen? Ganz viel Freude, ehrliche Begeisterung, Experimentierlust und ein stetiger Wissendurst rund ums Gartenthema. Bei all dem dürft ihr mich begleiten. Ich teile alle Themen mit euch, die mich beschäftigen und von denen ich glaube sie könnten euch auch interessieren. Aber ihr findet hier auch Antworten zu Fragen, die zwangsläufig austauschen, wenn man beginnt sich mit Garten, Naturgarten, Pflanzen, Artenvielfalt usw. zu beschäftigen. Ich denke, gerade dafür ist es super, dass ich selbst kein Profi bin, so tauchen bei mir vermutlich die gleichen Fragen auf, wie bei euch. Ich probiere vieles selbst aus und kann danach meine Ergebnisse mit euch teilen.

Wie ich auf den Garten gekommen bin 

Seit meiner Kindheit an liebe ich die Natur, Tiere von groß bis klein, Flora und Fauna und es fasziniert mich, wie alles in Symbiose zueinander steht. Seit meiner Kindheit an habe ich ebenfalls das Gefühl, die Natur sei etwas sehr schützenswertes.
Ich bin mit einer Oma, die Selbstversorgerin ist, aufgewachsen ohne mir dessen eigentlich je so richtig bewusst gewesen zu sein. Den größten Teil meiner Kindheit habe ich dann im Schrebergarten meiner Mutter verbracht. Aber zugegeben, im fortschreitenden Alter eher um Hagens legendärste Gartenpartys unter niemands Aufsicht zu feiern.

Mit dem Gärtnern habe ich selbst aktiv erst 2013 begonnen. Ich hatte die erste Wohnung mit Balkon und experimentierte mit Paprika- und Erdbeersamen rum. Die kindliche Experimentierfreunde ist mir geblieben, denn ich habe gemerkt, das Gärtnern kennt keine Grenzen, wenn man verrückt genug ist, sich mit dem kompletten Kopf voraus ins Gartenallerlei zu stürzen.

Ein Naturgarten, die entspannteste Wahl

Einen bestimmten Satz höre ich seit ich begonnen habe zu gärtnern immer wieder, egal ob von Freunden, Fremden oder der eigenen Familie: „Das ist doch so viel Arbeit…dass du da Lust zu hast.“ Ja, es stimmt, es ist Arbeit. Aber ich mache eine bestimmte Sache, die viele andere (konventionelle Gärtner) nicht machen. Ich mache mir keine unnötige Mehrarbeit, die niemandem Nütze ist. Ich zwinge meinen Garten nicht in Muster, in die er nicht will. Wozu braucht man ernsthaft englischen Rasen, der jede Woche gemäht werden will? Ich brauche ihn nicht und die Natur auch nicht. Auch der Gärtner selbst braucht ihn eigentlich nicht. Wir müssen mal anfangen zu hinterfragen, warum der Rasen saftig grün, „Unkraut“frei (also eigentlich Vielfaltfrei) und maximal 5cm hoch sein darf. Wer hat diese Regeln geschaffen, denen sich so viele geisseln und wem ist es nütze? Die Antworten will ich mal vorwegnehmen: Niemand und Niemandem.
Ich hoffe es kommen mehr Menschen zurück zum Naturgarten und hören endlich auf den Gesetzten von Herr und Frau Niemand zu folgen. Macht es so, wie es euch und der Natur zu Gute kommt. Ich habe mich für einen Naturgarten entschieden, weil er mir und meiner Umwelt gut tut. Weil ich die Natur und alle Tierchen liebe und weiß, dass alles einen Sinn darin hat.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert